Mit einem besonderen Kundenerlebnis zu einer besseren Finanzberatung
Durch die digitale Vermögensplattform wealthpilot hat die arts wealth management GmbH weniger Aufwand bei der Administration und gewinnt so mehr Zeit für die Kundenberatung.
Solides Wachstum und Erlebnisreisen
Die arts wealth management GmbH wurde 2012 von Andreas Russmann mit der Idee gegründet, eine eigene Honorarberatung aufzubauen. Der Geschäftsführer ist Honorar- und Finanzanlagenberater nach Gewerbeordnung 34h. Davor war er mehrere Jahre in einer Bank und bei einem klassischen Finanzdienstleister tätig. Der ausgebildete Betriebswirt hat sein eigenes Unternehmen gegründet, weil er Finanzprodukte nicht mehr gegen Provision verkaufen wollte.
In den nahezu 10 Jahren am Markt ist es der arts wealth management GmbH gelungen, 20 Mio. Assets under Management zu generieren. Andreas Russmann hat das Geschäft erfolgreich in die Honorarberatung überführt. Sein Konzept beschreibt er so: „Wir wollen nicht der größte und schnellste im Markt sein, sondern solide wachsen.“ Ergänzend dazu führt er aus: „Wir bieten Kunden durch unseren über die Jahre entwickelten Beratungsprozess eine Art Erlebnisreise im Bereich der Finanzen, bei dem sie sich Schritt für Schritt selbst kennenlernen.“ Russmann weiter: „Im Rahmen eines Finanzcoachings wollen wir die Kundenbedarfe auf eine andere Art und Weise erarbeiten.“
Martyrium und Zeitersparnis
Der typische arts wealth management-Kunde ist Unternehmer, entweder noch aktiv oder bereits im Ruhestand. Das Netzwerk mit verschiedenen Experten wie Rechtsanwälten, Steuerberatern und Immobilienberatern bietet laut Russmann einen „kleinen Touch Richtung Family-Office“. Zu den Herausforderungen im Markt befragt, erläutert er: „Die größte Herausforderung in der Honorarberatung liegt darin, am Markt eine transparente, saubere und ehrliche Beratung anbieten zu können.“ Mit Blick ins Ausland erklärt Russmann: „In England oder Holland besteht ein generelles Provisionsverbot. In einer solchen Welt wäre Finanzberatung deutlich kundenorientierter und fokussierter. Das würde ich mir auch für Deutschland wünschen, dort liegt für mich die größte Herausforderung.“
Weitere Herausforderungen beschreibt er so: „Neben der Digitalisierung ist das Thema Compliance eine große Herausforderung.“ Auf die Frage, ob er ein geändertes Kundenverhalten beobachte, erwidert Russmann: „Ja und nein. Für die ältere Generation ist es eher ein Martyrium, weil es schwer ist, mit der Entwicklungsgeschwindigkeit mitzuhalten. Bei jüngeren Leuten ist es deutlich einfacher.“ Er führt aus: „Digitalisierung hilft uns, Zeit zu sparen und Informationen schnell zusammenzutragen. Sie ersetzt aber nicht die finanzielle Entscheidung eines Menschen.“
Inspiration aus dem Ausland
Russmann erinnert sich an den Start mit wealthpilot: „Ich war früher immer begeistert, welche Möglichkeiten Kollegen in UK und USA durch die Digitalisierung in der Finanzberatung nutzen konnten. Das gab es bei uns in Deutschland nicht. Als das dann mit wealthpilot auch hier möglich war, wollte ich dieses Tool unterstützen.“ Die Nutzung beschreibt er wie folgt: „Unser Hauptanwendung: Die Vermögenswerte über die Schnittstellen in einem automatisierten Prozess zusammenzutragen, darzustellen und die aktuelle Entwicklung für den Kunden sichtbar zu machen.“ „Wenn ich beim Kunden bin, habe ich gern mein iPad mit 3G-Verbindung dabei und bespreche dann die Vermögenswerte vor Ort. Das ist eine echte Erleichterung“, so Russmann weiter.
Zu seiner Erfahrung mit vergleichbaren Lösungen in der Vergangenheit erläutert er: „Ich habe die Tools aus den USA und UK damals beobachtet. Ein praktischer Einsatz hat aber aufgrund der deutschen Gesetze und Regularien sowie der unterschiedlichen Schnittstellen damals keinen Sinn gemacht.“ Er fährt fort: „Ich habe mir damals die Möglichkeiten angeschaut, die Vermögenserfassung und die Kommunikation zu digitalisieren und den Beratungsprozess über ein Dashboard abzuwickeln.“
Ich war früher immer begeistert, welche Möglichkeiten Kollegen in UK und USA durch die Digitalisierung in der Finanzberatung nutzen konnten. Das gab es bei uns in Deutschland nicht. Als das dann mit wealthpilot auch hier möglich war, wollte ich dieses Tool unterstützen.
Tolle Erlebnisse
Andreas Russmann findet es wichtig, seinen Kunden ein digitales Erlebnis zu bieten.
Er formuliert es so: „Für den Kunden ist es ein tolles Erlebnis, wenn er sieht, dass sein Berater den technischen Fortschritt mitgeht, sich vorn im Markt bewegt und etwas Neues anbieten kann, bevor das die Banken haben.“ Weiter erklärt er: „Für Unternehmen unserer Größe ist es unheimlich wichtig, die Digitalisierung zu nutzen, um mehr Zeit für die Beratung zu haben und weniger Zeit für die Administration aufwenden zu müssen.“ Ergänzend dazu: „Es ist wichtig, dass die Vermögensstände des Kunden zum Beratungsgespräch auf dem neusten Stand sind.“
Die Frage nach einer favorisierten Funktion beantwortet Russmann so: „Nach wie vor ist es das Grundprinzip, dort alle Vermögenswerte erfassen zu können.“ Er führt weiter aus: „Ich finde es sehr nützlich, die Entwicklung der Girokonten zu sehen, um mit dem Kunden den Cashflow zu besprechen. Ich kombiniere nämlich Finanzplanung mit Portfoliomanagement und Vermögenssteuerung.“ Seine Meinung zum Portfolio-Optimierer: „Ich habe an dem wealthpilot-Webinar teilgenommen. Ein Portfolio-Optimierer steht bei mir schon seit Jahren auf der Wunschliste.“
Erkenntnisse und eine Vision
Seine Wünsche an wealthpilot formuliert er wie folgt: „Renditen sollten über einen längeren Zeitraum darstellbar sein, nicht nur von Jahresanfang an. Ich will dem Kunden den Erfolg unserer Zusammenarbeit über die gesamte Zeit darstellen.“ Russmann weiter: „Eine weiterreichende Dokumentierung mit einer verlustfreien Übertragung der entsprechenden Daten von A nach B wäre wünschenswert.“
Mit Blick in die Zukunft erklärt er: „Meine Vision ist ein Advisor-Dashboard für den Berater als Ergänzung zum wealthpilot-Dashboard. Wenn wealthpilot eine unverzichtbare Plattform wird, bei der ich mich morgens anmelde und 80% meiner Tätigkeiten von der Kommunikation bis zur Archivierung auf dem Dashboard abwickeln könnte, dann wäre das eine Riesenerleichterung.“
Russmann schließt mit seinen Erkenntnissen: „wealthpilot hilft einem, bei der Beratung schneller reagieren zu können, als dies früher möglich war. Für den Kunden, der sich in der digitalen Welt wohlfühlt, ist es ein Erlebnis. Man merkt, dass die Kunden regelmäßig ins System schauen und es schätzen, dass sie eine Anlaufstelle haben, wo sie alle Vermögensstände konsolidiert sehen.“
wealthpilot hilft einem, bei der Beratung schneller reagieren zu können, als dies früher möglich war. Für den Kunden, der sich in der digitalen Welt wohlfühlt, ist es ein Erlebnis. Man merkt, dass die Kunden regelmäßig ins System schauen und es schätzen, dass sie eine Anlaufstelle haben, wo sie alle Vermögensstände konsolidiert sehen.
ANDREAS RUSSMANN – GESCHÄFTSFÜHRER