50 Mio. Fremdvermögen in 6 Monaten mit der Volksbank Bocholt

  • 150

    Mio. Gesamtvermögen nach 6 Monaten

  • 50

    Mio. sichtbares Fremdvermögen nach 6 Monaten

  • 15%

    Kunden über Onboarding in 6 Monaten auf wealthpilot integriert

Die Volksbank Bocholt wird mit wealthpilot zum digitalen Vorreiter und erhöht über sichtbar gemachte Fremdvermögenswerte die verwalteten Vermögenswerte.

Enorme Herausforderungen

Demographischer Wandel, ein zunehmend anspruchsvolleres Kundenverhalten, immer strengere aufsichtsrechtliche Vorgaben, geldpolitische Turbulenzen und ein verstärkter Wettbewerb durch Neobanken: Traditionelle Geldinstitute befinden sich aktuell in einer herausfordernden Lage. Das strahlt auch auf das Private Banking-Segment ab: „Die Geschwindigkeit der Finanzbranche ist nicht erst seit 10 Jahren herausfordernd, seit wir keinen Zins mehr haben. Jetzt kommt noch die Digitalisierung dazu.“ So fasst André Steverding die aktuelle Situation zusammen.

Für das Team der Volksbank Bocholt bedeutet das: Vermögensverwalter müssen das Geschäft mitten in einer globalen Krise mit deutlich sinkenden Margen kurz- und mittelfristig vorantreiben. Gleichzeitig sind die Entscheider der Bank gezwungen, entscheidende strategische Weichen für die Zukunft zu stellen, um sich auch in schwierigen Zeiten Wettbewerbsvorteile zu sichern und auf lange Sicht konkurrenzfähig zu bleiben. Dazu kommen die veränderten Bedarfe der Kunden: Diese wünschen sich digitale Lösungen, die überall genutzt werden können und bei denen der Volksbankberater unterstützt.

Start mit  Plug & Play

Für die Volksbank Bocholt war es besonders wichtig, ein First Mover in der Region zu sein. Da sich Kunden nur einmal mit der Eingabe und Freigabe ihrer Vermögenswerte auf einer digitalen Plattform beschäftigen, gewinne man laut Michael Möllmann durch die Einführung von wealthpilot eine Exklusivität im Digitalisierungsumfeld. „wealthpilot fängt da an, wo die Bank-IT aufhört und ergänzt die heutige IT von Banken somit ideal“, so Möllmann. Er führt weiter aus: „Das Set-up ist so schlank, dass es gerade für kleinere und mittelgroße Häuser ein Supertool ist, um im Bereich digitalisierte Kundenberatung eine echte Benchmark im Markt zu setzen, ohne interne Ressourcen zu fressen.“

André Steverding hat ergänzend dazu die Erfahrung gemacht, dass Kunden inzwischen auch von kleinen und mittelgroßen Banken einen Service erwarten, wie ihn Großbanken bieten. Zum Wettbewerb in der Region sagt er: „Wir schauen, dass die Mitbewerber auf uns schauen und wollen gern immer einen Schritt voraus sein.“ Banken müssen „digital sexy“ sein, um den aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung begegnen zu können.

Bei der Wahl von wealthpilot gaben Referenzen anderer Volksbanken entscheidende Signale. Beim Einsatz neuer Plattformen bereiten den Bankhäusern im Vorfeld vor allem die interne Einführung und die entsprechende Dokumentation Kopfschmerzen. Möllmann dazu: „Da ist es wichtig, dass man mit anderen Häusern spricht, die Einführungserfahrung haben und die einem erklären können, dass der Dienstleister tatsächlich das hält, was er verspricht.“ Weiterhin sei entscheidend, „dass der Dienstleister alle Unterlagen liefert und die Prozesse vordesignt sind, so dass über Plug & Play sämtliche Themen, die MaRisk-relevant sind und die in den Bereichen Datenschutz und Compliance eine Rolle spielen, vorkonfiguriert vorhanden sind, so dass man diese aufs eigene Haus ummünzen und damit sehr schlank, aber 100% korrekt die interne Einführung sicherstellen kann.“

wealthpilot adressiert diese Anforderungen mit einem mehrstufigem Sicherheitskonzept: Das Hosting aller Vermögensdaten erfolgt in einem Datentresor bei der DATEV, einem nach ISO-27001 zertifiziertem Hochsicherheitsrechenzentrum. Eine modulare Softwarearchitektur sorgt für den bestmöglichen Sicherheitsstandard gegen unbefugte Zugriffe wie z.B. durch Hacker. Daten werden verschlüsselt und durch Certificate Pinning abgesichert, die Datenhoheit liegt ausschließlich beim Bankkunden.

Beispielhaftes Onboarding

Für einen reibungslosen Start war es aus Sicht der Bank wichtig, dass alle internen Stakeholder der Volksbank Bocholt von Anfang an in sämtliche Phasen des Prozesses eingebunden waren und alle Anforderungen erfüllt wurden. „Da wealthpilot vorab alle notwendigen Dokumente und Informationen geliefert hat, hat die begleitende Dokumentation im Haus beispielhaft funktioniert“, so Möllmann. Der Onboarding-Prozess startet mit der visuellen Anpassung von wealthpilot an das Firmendesign der Bank sowie der Personalisierung des Beraterzugangs unter Verwendung eines entsprechenden Fotos. Dank dieses individualisierten Designs glänzt die Bank im Auge des Kunden als digitaler Berater. Nach einer kurzen telefonischen Abstimmung und einer individuellen Schulung ist die Bank bereit für die Nutzung der Plattform.

Das Team war nach einem 2-stündigen virtuellen Workshop mit wealthpilot vertraut und konnte sie so bereits einen Tag später bei ihren Kunden vorstellen. Dank eines vorab zur Verfügung gestellten Zugangs verlief auch der Start bei ihnen reibungslos und einfach. Eine Kundin beschreibt es wie folgt: „Ich war positiv überrascht, wie schnell ich selbständig Banken und Depots einpflegen konnte.“ Dabei fand sie es sehr hilfreich, dass viele Banken bereits im System hinterlegt sind. „Kunde und Berater können dank wealthpilot ohne aufwändige Schulung sofort loslegen, weil die digitale Plattform anwenderfreundlich und aus Kundensicht gedacht ist“, so Steverding.

Erfolge in den ersten Monaten

Bereits kurz nach dem Start stellte das Team erste Fortschritte fest. So konnten von Anfang an Kunden aller Altersklassen für die digitale Plattform gewonnen werden. Vorstand Franz-Josef Heidermann erinnert sich: „Einer der ersten Kunden, dem wir wealthpilot angeboten haben, wird demnächst 70 Jahre alt. Er war sofort begeistert und hat sich sehr schnell reingefuchst. Digitale Themen sind zunehmend unabhängig vom Alter.“ Der älteste Nutzer ist 76 Jahre alt und nutzt als Vielreisender vor allem die mobile App. Janna Langfeld, Vermögensbetreuerin bei der Volksbank Bocholt, ergänzt: „Ich glaube, dass sich gerade auch ältere Kunden mit der digitalen Plattform wohlfühlen, weil sie so benutzerfreundlich ist.“ Sie selbst war ebenfalls schnell mit der Software vertraut und erhält von ihren Kunden im Beratungsalltag wenig Rückfragen zur Anwendung, dafür aber viel positives Feedback.

Einen anderen Vorteil sieht eine Volksbankkundin, die ihrerseits Privatkunden betreut, in der tagesaktuellen Aufbereitung der Vermögenswerte: „So kann ich in der Gesamtübersicht viel schneller auf aktuelle Entwicklungen reagieren.“ Die Zeitersparnis ist auch aus Sicht von Janna Langfeld ein wichtiger Faktor: „wealthpilot bedeutet für uns als Berater eine enorme Zeitersparnis, die wir in die persönlichen Gespräche mit den Kunden investieren können, was auch unserer Beratungsphilosophie entspricht.“ Dazu gehört für sie das jederzeit auf Knopfdruck verfügbare Reporting in Echtzeit. Steverding ergänzt: „Wir können uns dank wealthpilot auf das fokussieren, worauf wir Lust haben: den Kunden zu beraten." Dabei machen die Berater in ihrem Alltag die Erfahrung, dass der neue, ganzheitliche Blick auf das Gesamtvermögen der Kunden neue Ansätze und Angebote ermöglicht, die vorher im Beratungsspektrum nicht abbildbar waren. Innerhalb von 6 Monaten hat die Volksbank Bocholt 10% ihrer Kunden auf der digitalen Plattform integriert, welche durch das Vermögensbetreuungsteam betreut werden. Die Berater-Lizenzen wurden seit dem Start um 100% aufgestockt. Das transparent gemachte Gesamtvolumen beläuft sich auf 150 Mio. Davon sind 50 Mio. Euro Fremdvermögen.

André Steverding

Teamleiter Vermögensbetreuung

Wir können uns dank wealthpilot auf das fokussieren, worauf wir Lust haben: den Kunden zu beraten.

Stetiges Wachstum generiert positive Effekte

Möllmann erwähnt: „Wir können sehen, dass die Zahl der Kunden auf der Plattform stetig wächst. Der von uns erhoffte Effekt tritt ein: Sowohl Firmen- als auch Privatkunden machen erhebliche Vermögenswerte sichtbar, mit denen wir heute in der Betreuung noch nichts zu tun haben.“ Es sei ein Aha-Effekt und Begeisterung bei den Kunden erkennbar: „Das wiederum strahlt auf die Volksbank ab, wo wir die Themen Image-Gewinn, First Mover und Digitalisierung mit einem solch leistungsfähigen Tool aufnehmen können.“ Möllmann bringt es auf den Punkt: „Wir sprechen mit Kunden plötzlich über das große Ganze und kommen durch wealthpilot auf ein neues Level.“

Eine damit einhergehende Vertiefung der Beziehung zur Bank bestätigen die Kunden. „Meine Sicht auf unser Vermögen hat sich deutlich verändert“, sagt ein Kunde auf die Frage nach seiner Erfahrung mit wealthpilot. Weiter führt er aus: „Da ich eine umfassende Beratung haben möchte, gebe ich meine Vermögenswerte frei. Aufgrund des Vertrauensverhältnisses zu meinem Berater habe ich dabei keine Probleme, auch Fremdvermögen sichtbar zu machen.“ Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit waren aufgrund des Hostings bei der DATEV bei diesem Kunden ebenfalls nicht vorhanden. Einer der Firmenkunden erwähnt, dass er durch diese ganzheitliche Aufstellung der Vermögenswerte einen neuen Blick auf und damit mehr Wertschätzung für sein Gesamtvermögen sowie das bislang Erreichte gewonnen hat.

Ambitionierte Aussichten und verheißungsvolle Zukunft

Beim Blick in die Zukunft sieht sich die Volksbank Bocholt mit wealthpilot gut aufgestellt. Vorstand Heidermann: „Für uns hat es sich angeboten, jetzt mit dem Tool zu starten. Dabei sind wir überrascht, welche Dynamik der Einsatz von wealthpilot genommen hat.“ André Steverding zu den Plänen für dieses Jahr: „Unser Ziel ist es, die Zahl der Kunden auf der digitalen Plattform bis Ende 2020 um 35% zu erhöhen." Abschließend blickt Michael Möllmann optimistisch in die Zukunft: „Wir haben den Eindruck, dass wir uns darauf verlassen können, ein absolut leistungsfähiges Tool für die vermögende Privatkundenberatung zu haben, mit dem wir noch viele Jahre viel Freude haben werden.“

Wir sprechen mit Kunden plötzlich über das große Ganze und kommen durch wealthpilot auf ein neues Level.

MICHAEL MÖLLMANN – BEREICHSLEITER VERTRIEBSMANAGEMENT

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